Ein bunter Reigen toller Projekte
Die Bürgerstiftung Köln führt nicht nur selbst Projekte durch, sondern unterstützt darüber hinaus eine Vielzahl kleiner und engagierter Initiativen – denn oft lässt sich auch ohne große Geldbeträge viel bewirken.
Finden Sie unsere Projekte gut? Wir freuen uns über jede noch so kleine oder große Unterstützung, entweder mit tatkräftiger Mithilfe, einer Spende oder gar einer dauerhaften Zustiftung.
Sie interessieren sich für eine Förderung durch die Bürgerstiftung Köln? |
Eine Auswahl unserer aktuellen Projekte und bisherigen Förderungen
In Zusammenarbeit mit IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Köln e.V. sucht die Bürgerstiftung Köln freiwillig engagierte Menschen, die Spaß an gemeinsamer Zeit mit Kindern im Grundschulalter haben. Konkret geht es darum, sich in der Nachmittagsbetreuung einer Offenen Ganztagsschule (OGS) bzw. einer vergleichbaren Einrichtung in Köln mit guten Ideen oder Projekten ehrenamtlich einzubringen.
Mit viel Herzblut und Einsatz hat die Infostelle Köln des Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V. (SFV) das erste Solarcamp in Köln (und NRW) erfolgreich umgesetzt. Knapp 20 junge (und auch ein paar ältere) Erwachsene konnten dabei während zwei Wochen in die theoretischen Grundlagen der Photovoltaik eintauchen und das Gelernte sofort in die Praxis umsetzen. Gefördert wurde das Solarcamp unter anderem von der Bürgerstiftung Köln.
Der Nachbarschaftsgarten in der Stegerwaldsiedlung soll ein weiterer Baustein zur Verbesserung der Kinder- und Jugendgesundheit sein. Aber nicht nur: Der Garten wertet die Siedlung auf, setzt Themen wie Ernährung, Bildung und Gesundheit im nachbarschaftlichen Miteinander und bringt Kulturen zusammen, erklärt Marius Henne von der Sozialraumkoordination Buchforst/ Mülheim-Süd (AWO Kreisverband Köln e.V.).
Die Bürgerstiftung Köln hat für den Nachbarschaftsgarten nun ein Apfelbäumchen spendiert.
Ein Klimakrise-Recherche-Dokustück für Menschen mit Zukunft ab 8 Jahren
Erderwärmung, Verschmutzung, Kipppunkte – die Erde brennt, das weiß doch inzwischen jedes Kind. Auch Maja, Knut und Nemo kommen an der Klimakatastrophe nicht vorbei. Weil es scheint, als würde die Welt bald untergehen, schmeißen die drei eine Abschiedsparty für alles, was verloren geht: Schnee, jede fünfte Tierart, Trinkwasser, immer mehr Menschen pro Jahr – und das ist erst der Anfang. Die Menschheit rast ungebremst ins Verderben, und das ist beängstigend. Aber ist es wirklich schon zu spät? Was ist mit Fridays for Future, Extinction Rebellion und all denen, die für Klimaschutz kämpfen? Maja, Knut und Nemo treffen Aktivist:innen und lernen von Greta, den Carlas und Henning, dass auf Trauer Wut und auf Wut Widerstand folgt. Da Olaf und andere Erwachsene nicht zuhören, stellt sich die Frage: Wie radikal muss eine Bewegung sein, damit endlich alle aufwachen?
Die Bürgerstiftung Köln hat das Stück des CASAMAX Theaters finanziell gefördert.
Foto: Patric Prager
Einen Werbespot selbst produzieren – und dabei lernen, Medien kritisch zu reflektieren
Das Aelius Förderwerk e.V. bot erstmals einen Film- und Medienworkshop für bildungsbenachteiligte Schüler*innen an. Der Workshop „Und Action!“ fand in einem Hafenloft in Köln-Mülheim statt und bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, einen eigenen Werbespot zu produzieren und dabei Techniken der Werbeindustrie im Fernsehen und in den Sozialen Medien kritisch zu reflektieren.
Die Bürgerstiftung Köln hat den Workshop mit einer Förderung finanziell unterstützt; hier gibt es noch einige Impressionen.
Der Verein "HOCH-HINAUS – Klettern als Therapie e.V." nutzt das Klettern als Therapiemedium in der Ergotherapie, Physiotherapie, zum sozialen Kompetenztraining und in der inklusiven Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen. In diesem Rahmen bietet der Verein etwa Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, an therapeutischen Ferienaktionen teilzunehmen. Daneben besteht ein kontinuierliches therapeutisches Kletterkursangebot, an dem jede Woche zwischen 70-100 Kinder und Jugendliche in verschiedenen Kletterhallen in Köln und Umgebung teilnehmen können. Die Bürgerstiftung Köln hat den Verein jetzt bei der Neubeschaffung von Klettermaterialien finanziell unterstützt.
Weltweiter Aktionstag gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*
Zum weltweiten Aktionstag ONE BILLION RISING gibt es auch in Köln stets eine Veranstaltung. Das Motto für 2024 war RISE FOR FREEDOM. Gemeinsam mit Millionen von Menschen auf der ganzen Welt tanzten auch die Teilnehmerinnen* in Köln auf dem Chlodwigplatz zur OBR-Hymne „Break the Chain“ gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*. Außerdem gab es einige spannende Redebeiträge und Live-Musik.
Finanzielle Unterstützung für den Aktionstag gab es durch das Amt für Gleichstellung der Stadt Köln sowie durch die Bürgerstiftung Köln.
Das Allerweltshaus ist ein gemeinnütziger Verein und von der Stadt Köln anerkanntes Interkulturelles Zentrum mit Sitz in Ehrenfeld. Nun will / muss es vom alten Standort in der Körnerstraße umziehen, in ein wunderbares Gebäude – nämlich eine alte Grundschule – in der Geisselstraße. Hier besteht allerdings eine Menge Sanierungsbedarf. Ein kleines Projekt innerhalb des großen ist die Einrichtung einer Gemeinschaftsküche. Die Küche spielt im Allerweltshaus eine zentrale Rolle. Einerseits ist das gemeinsame Mittagessen der Mitarbeitenden (Festangestellte, Projektmitarbeiter*innen, Ein Euro Kräfte, Ehrenamtlichen, Praktikant*innen und Interessierte) ein wichtiger informeller Bestandteil der Arbeit. Anderseits ist die Küche aber auch ein bedeutender Ort für die Nutzer*innen bzw. Gruppen. Besonders die MSOs (Migrant*innen Selbstorganisationen) nutzen bei ihren abendlichen Treffen oder am Wochenende die Küche, um ihre Get-togethers kulinarisch zu unterstützen. Zur Errichtung dieses „Herzstück“ braucht es natürlich angemessene Küchenmöbel. Bei der Anschaffung haben wir finanziell geholfen.
Hier gibt's einen kleinen Bericht von einem Besuch im Allerweltshaus.
Christian Schmitt veranstaltet mit „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ regelmäßig ehrenamtlich Kochkurse für Kinder im Familienforum in der Südstadt. Nun wollte er an einem Abend gemeinsam mit Kindern ein Pop-Up-Restaurant eröffnen. Dabei bereiteten sie für die Eltern ein 3-Gänge-Menü vor und durften zeigen, was sie gelernt haben. Natürlich mit allem was so zu einem gelungenen Abend im Restaurant dazugehört, also Tischservice, schicker Deko und kein Gemaule über den Abwasch.
Im Juni 2023 öffnete die Stadthalle Mülheim ihre Türen für eine außergewöhnliche Veranstaltung: ein Queeres Charity Event, organisiert vom gemeinnützigen Verein Queer Rainbow Family. Unter der Schirmherrschaft von Papis Loveday wurde ein ereignisreicher Tag gestaltet, der die Bedeutung von Vielfalt, Akzeptanz und Solidarität hervorhob. Der Erlös kam unter anderem dem Kinder- und Jugendhospiz „Regenbogenland“ zugute. Die Bürgerstiftung Köln hat die Ausrichtung finanziell unterstützt.
Einer der besten Wege zur Erhaltung der geistigen und körperlichen Gesundheit im Alter ist das Spiel. Eine Innovation in der Pflege ist dabei eine Tovertafel (niederländisch für „Zaubertisch“). Sie projiziert interaktive Spiele in Form von Lichtprojektionen auf Tisch/ Boden. Die Projektionen reagieren auf die Bewegungen der Spieler*innen. In Studien konnte beobachtet werden, dass bei Senior*innen, die mit der Tovertafel spielen signifikant mehr körperliche und soziale Aktivität, mehr Freude zu verzeichnen ist. Gerade bei Menschen mit Demenz kann sie Apathie durchbrechen und die Lebensqualität verbessern.
Der Alten- und Krankenpflegeverein Köln-Longerich e.V. (AKV) Köln-Longerich e.V. wollte im Rahmen der Neueröffnung einer Tagespflege in Köln-Bilderstöckchen gerne eine solche Tovertafel anschaffen. Dies gelang nun auch mit Unterstützung der Bürgerstiftung Köln. Zugleich gab es unter anderem eine großzügige Förderung von der Beatrix Lichtken Stiftung. Da die Tovertafel portabel ist, können nun sowohl die bisherige Tagespflege des AKV in Longerich als auch die neue in Bilderstöckchen davon profitieren.
Beim „Tag der offenen Tür“ zur Neueröffnung der Tagespflege in Bilderstöckchen war die Tovertafel gleich eine der größten Attraktionen.
Erste Annäherungsversuche an dem spannenden Gerät wurden bereits gemacht. Dabei zeigte nach Auskunft von AKV-Geschäftsführer Martin Hillebrand und Sozialarbeiterin Susanne Aeckerlein schnell, dass die Senior*innen sehr gut darauf reagieren. Durch das innovative Medium könne eine schnelle und vertraute Beziehung zwischen Patienten und Pflegepersonal, aber auch unter den Tagespflegegästen untereinander entstehen, freuen sich die beiden in ihrem Dankschreiben an die Bürgerstiftung. Das war doch genau im Sinne des Erfinders, finden wir!
Der Förderverein JuGe GRENGEL e.V. hat 2023 im Kinder- und Jugendzentrum Grengel zweimal wöchentlich einen Sprachkurs für ukrainische Flüchtlinge angeboten. Während die Erwachsenen gelernt haben, konnten ihre Kinder im offenen Bereich spielen und spielend durch die anderen Kinder die Sprache etwas lernen. Wichtig war es dem Verein, die ukrainischen Familien in den normalen Ablauf einzubeziehen. Vor und nach dem Unterricht fanden Gespräche über den normalen Alltag statt, also das Erlernte wurde gleich erprobt. Das festigte auch die menschlichen Beziehungen zwischen den Geflüchteten und den übrigen Besuchern der Einrichtung. Mit Unterstützung der Bürgerstiftung Köln wurden die Sprachlehrerin bezahlt, Getränke zur Verfügung gestellt und das Material wie Flipscharts, Stifte, Hefte oder Bücher bezahlt.
Der Ortsring Eil möchte einen historischen Brunnen wieder aufbauen. Aufgrund von Gerichtsakten aus dem Jahr 1776 weiß der Ortsring von dem Brunnen am so genannten „Eiler Spielpütz“. Den ungefähren Standort verrät ein Katasterplan aus dem Jahr 1824. Durch einen glücklichen Umstand fand man dann bei Bauarbeiten an der Frankfurter Straße sogar die Überreste des Brunnens. Die Baufirma hat dessen Originalsteine daraufhin gesichert. Nun will der Ortsring Eil den Brunnen nach den historischen Beschreibungen wieder errichten. Er soll dann auch Teil des „Kulturpfades Besenbinderdorf Eil“ werden. Bei den Kosten konnten wir mit einer kleinen Förderung helfen.
„Was Gutes“ ist ein junger, gemeinnütziger Verein (gegründet 2021), der jungen professionellen Filmschaffenden als Netzwerk eine Plattform für ihr ehrenamtliches Engagement bietet. In diesem Rahmen erstellen die Medienprofis für „gute“ Projekte hochwertige und aussagekräftige Medien, wie etwa Videos und Bildmaterial – und zwar kostenlos. Das Material können die Projekte dann für ihre eigene Präsentation und die Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Dazu ruft der Verein den „Was Gutes-Wettbewerb 2023“ aus. Dafür können sich Projekte, Initiativen und Organisationen bewerben, die in Köln sitzen und selbst „Was Gutes“ tun. Aus den Bewerbungen wählt eine Jury dann die begünstigten Projekte aus. Sie gewinnen ein auf ihre Bedürfnisse angepasstes Medienpaket – das so genannte „Was Gutes-Stipendium“. Wir unterstützen den Wettbewerb 2023 mit einer Förderung.
Inzwischen gibt es auch den Film dazu. Der ist hier zu sehen.
Kreativität, Körpergefühl, Teamwork und Selbstbewusstsein – das alles steht bei Dance4Respect im Vordergrund. Das Projekt des Vereins Breaking Salsa e.V. gastierte nun an der Schule Thymianweg in Höhenhaus. Wie der Name schon verrät, steht bei diesem Projekt der respektvolle Umgang miteinander im Vordergrund. Aber warum gerade verbunden mit Tanz? „In einer Gruppe zu tanzen bedeutet sich auf andere einzustellen. Es geht darum, sich gegenseitig zu helfen und vor allem sich zu respektieren“, erklärt Kim Wojtera vom Verein Breaking Salsa. „Durch tanzen wird das Körpergefühl und das Bewusstsein für den eigenen Körper gestärkt, wodurch das Selbstbewusstsein deutlich gesteigert werden kann.“ Die Bürgerstiftung konnte das Projekt bereits mehrfach (zuletzt 2024) gemeinsam mit weiteren Stiftungen – unter anderem „Ein Herz lacht“ – mit einer finanziellen Unterstützung ermöglichen.
Brückenbauer* ist ein Projekt des Kölner Flüchtlingsrat e.V. (KFR). Es geht dabei um die Förderung des freiwilligen Engagements von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Dank einer Förderung durch die Bürgerstiftung Köln war es den Mitarbeiterinnen möglich, in den vergangenen zwei Jahren spannende AGs mit Jugendlichen zu gestalten.
Der „Tag des guten Lebens“ in Nippes: Die wichtigen Dinge des Lebens standen im Vordergrund
- Am Sonntag, 17.09.2023, fand der „Tag des guten Lebens“ in Köln-Nippes statt
- Nachbar*innen und Initiativen lockten mit mehr als 260 Aktionen mehr als 100.000 Besucher*innen
- Agora Köln e.V. bedankte sich bei allen Bürger*innen, die diesen Tag möglich gemacht haben
- Oberbürgermeisterin Henriette Reker betonte, „...wie lebenswert ein Veedel ohne Autos sein kann“
Die Agora Köln zog eine positive Bilanz: „Schon die vielen angemeldeten Aktionen zeigten, dass der Tag auf großes Interesse stößt,“ so Joanna Dommnich von der Agora Köln, „Es gab mehr als 100 nachbarschaftlich organisierte Aktionen wie Boulespielen oder gemeinsames Frühstück auf der Straße. Weitere 160 Aktionen haben sich einem bestimmten Thema wie z.B. Klimaschutz, Fairer Handel oder Mobilität gewidmet.“
Der „Tag des guten Lebens“ in Nippes wurde unter anderem auch von der Bürgerstiftung Köln gefördert.
Fotos: Katharina Merks
Mit dem Projekt „Hot Spot Alter“ setzte die Kolping Stiftungshochschule ein partizipatives intergenerationales Kunstprojekt im Kontext einer alters- und generationengerechten Quartiersentwicklung um. Ältere Menschen und Jugendliche erarbeiteten dabei gemeinsam in einem Workshop eine Antwort auf die Frage „Was bedeutet gutes Älterwerden?“. Aus dem Ergebnis entwickelten die Teilnehmenden gemeinsam mit einem Graffiti-Künstler ein Motiv. Dieses wiederum sprühten die Senior*innen gemeinsam mit den Jugendlichen unter Anleitung des Profis auf die Betonträger der Linie 13 in Nippes. Ein Satz fasst den Erfolg des Projekts wohl am Besten zusammen: „Der Rollator stand irgendwann nur noch in der Ecke und hat die Beatbox gehalten“. Gefördert wurde das Ganze auch von der Bürgerstiftung Köln.
Das Projekt „Guten Abend, Gute Macht“ des CASAMAX Theaters befasste sich mit der Frage, was das Bett als Mikrokosmos unserer Heimat für uns bedeutet und versuchte, die Augen für Menschen und soziale Situationen zu öffnen, in denen vielleicht gar kein Bett, gar kein Schutzraum vorhanden ist. Das Projekt durchlief aufgrund der Corona-Pandemie viele verschiedene Planungsphasen und hat seine Erscheinung deshalb mehrfach verändert. Die Bürgerstiftung Köln konnte es in dieser gerade auch für die Kulturbranche herausfordernden Zeit finanziell unterstützen.
Die durch Corona bedingte Zwangspause nutzten Esther Karlsen und ihre Mitstreiterinnen nun für ein langwährendes Herzensprojekt: die Digitalisierung „ihrer“ Schulbücherei an der GGS Poller Hauptstraße. Die Hilfe des Schulhundes Emma dabei war eher mentaler Art (auf dem Sofa liegend). Finanziell helfen konnte die Bürgerstiftung Köln. Jedenfalls steigt nun bei allen Beteiligten die Vorfreude auf den regulären Schulbetrieb um so mehr.
Die Bürgerstiftung Köln kann gerade auch in Zusammenarbeit mit dem Ford Fund in Köln viel Gutes bewegen. Darüber hinaus unterstützen Ford-Mitarbeiter*innen regelmäßig (etwa im Rahmen des „Global Caring Month“) ehrenamtlich gemeinnützige Projekte, Initiativen und Organisationen in der Stadt. Die Bürgerstiftung hilft dabei eher im Hintergrund bei den bürokratischen Aufgaben.
Wir zeigen hier beispielhaft sechs Projekte aus dem Jahr 2019.
Der Klimawandel ist kein abstraktes Phänomen. Er wird deutlich hier vor Ort zu spüren sein. Eigentlich also logisch, direkt im Veedel dagegen vorzugehen. Das dachte sich auch die Projektgruppe „Unternehmen engagiert für’s Veedel” in Köln-Bilderstöckchen. Mit daran beteiligt ist unter anderem die Bürgerstiftung Köln. Gemeinsam engagiert man sich für mehr Klimaschutz im Stadtteil. Und dieses Engagement ist sogar preiswürdig: Das Projekt wurde vom Umweltbundesamt mit dem Blauen Kompass 2018 ausgezeichnet.
Über das Judentum wird oft gesprochen. Doch Hand aufs Herz: Über die Sitten und Gebräuche der ältesten der monotheistischen abrahamitischen Religionen wissen in der nicht-jüdischen Bevölkerung wohl nur die wenigsten so richtig Bescheid. Das will die Organisation „Kulturelle Begegnungen“ mit ihrem Projekt „Schabbat –Sonntag – Ruhetag“ ein Stück weit ändern – und noch dazu zum interreligiösen Dialog anregen. Und setzt dabei bei der Jugend an. Also besuchte Referent Arie Rosen jetzt sieben Schulen in Köln, vermittelte hier Grundkenntnisse über das Judentum und warb darüber hinaus für Toleranz.
Die Bürgerstiftung Köln ist indessen froh, dass sie diesen wichtigen interreligiösen Dialog und Beitrag zu mehr Toleranz finanziell unterstützen konnte. Hier gibt’s den dazugehörigen Bericht.
Es ist eine der derzeit interessantesten Initiativen hier in der Stadt: Köln spricht – die Plattform zur pluralen Meinungsbildung. Es handelt sich dabei um eine demokratische Speakers‘ Corner, für Bürger*innen jeder politischen Heimat: Egal ob links, rechts, liberal, mittig oder eher unpolitisch. Ob reden oder nur zuhören bleibt jeder*m selbst überlassen. Im 50. Jahr der sexuellen Revolution befasste sich die Initiative an einem Themenabend in der St. Michael Kirche am Brüsseler Platz mit „Mythen, Tabus und gesellschaftlichen Normvorstellungen hinsichtlich Sexualität“. Die Teilnehmer stellten sich dabei gemeinsam die Frage: „Wie aufgeklärt sind wir eigentlich wirklich?“. Die Bürgerstiftung Köln hat darauf an dieser Stelle zwar auch keine konkrete Antwort, konnte aber zumindest die Durchführung des Abends finanziell unterstützen.
Eltern-ABCMit der deutschen Sprache ist es manchmal gar nicht so einfach. Das lernen Grundschulkinder ganz schnell. Doch das merken auch manche ihrer Eltern, etwa wenn Deutsch nicht ihre Muttersprache ist. Ihnen will der Grundschulverbund „Schule IM Süden“ nun helfen. Deshalb gibt es hier jetzt ein Eltern-ABC in einfacher Sprache. Finanzielle Hilfe bei der Übersetzung gab die Bürgerstiftung Köln.
Der Kölner Spielecircus e.V. führte im Rahmen seiner Vereinsarbeit mit jungen Geflüchteten ein Zirkuswochenende für Kinder und Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung durch. Finanzielle Unterstützung kam dabei von der Bürgerstiftung Köln. Unter dem Motto „Zirkus ohne Grenzen“ beteiligten sich insgesamt 30 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren an der Aktion in der Turnhalle der Waldorfschule. Die 15 Jungen und 15 Mädchen wurden hierbei von jeweils ein bis zwei Betreuer*nnen der kooperierenden Einrichtungen begleitet. Zusätzlich waren fünf Zirkuspädagog*innen des Kölner Spielecircus e.V. am gesamten Wochenende vor Ort, um die Jugendfreizeit durchzuführen.
Hier gibt’s einen Bericht zum Wochenende und noch mehr tolle Fotos
Kölns erstes Open-Air-Mitmach-Festival feierte am Pfingstsonntag 2019 seine Premiere auf dem Ebertplatz. Einen Tag lang gestalteten Künstler, Vereine, Coaches und Besucher hierbei zusammen den öffentlichen Raum. Zahlreiche Künstler spielten live auf der Bühne, Coaches gaben in kostenlosen Workshops ihr Wissen weiter, junge lokale Vereine verrieten ihre Visionen für ein nachhaltiges, lebenswertes Köln. Besucher konnten mitsingen, tanzen und spielen, an langen Tafeln ihre Nachbarn kennenlernen und in liebevoll gestalteten Cafés verweilen. Übrigens: Das Festival sollte nur der Auftakt der Veranstaltungsreihe „Gutem begegnen“ sein. Dahinter steht der von Organisator Jan Pehoviak gegründete Verein KLuG – Köln leben & gestalten e.V., der sich hohe Ziele gesetzt hat: eine Vision für ein lebenswertes Köln mit Freiräumen zur Entfaltung zu schaffen.
Die Bürgerstiftung Köln fand diese Idee einfach gut und hat das Fest für alle Bürger*innen deswegen sehr gern finanziell unterstützt.
Mehr Infos zu dem schönen Tag gibt es hier. (Foto: gutembegegnen.koeln)
Die Schüler*innen der Musical-AG an der Gemeinschaftsgrundschule Ahl Wipp in Buchheim entwickelten unter Anleitung eines erfahrenen Musiktheater-Komponisten das Musical „Aladdin und die Wunderlampe“. Die Kunst-AG schuf dazu das aufwendige Bühnenbild, die Tanz-AG unterstützte die exotischen Tänze. Fantasievolle Kostüme entstanden unter Mitwirkung engagierter Eltern in Eigenarbeit. Als Vorlage diente dabei das Märchen „Aladdin“. Auf dessen Grundlage schrieben die beiden Lehrerinnen der AG das Textbuch. Durch den kontinuierlichen Kontakt der Kinder mit dem Komponist sowie durch die Besuche im Tonstudio erhielten die Kinder einen Einblick in die Arbeit von Musikkreativen. Sie gestalteten hierbei die Lieder aktiv mit. Am Ende standen eine professionell produzierte CD und Aufführungen des Musicals in der Schulaula für benachbarte Kindergärten. Das absolute Highlight war letztlich wohl die Aufführung in der Kinderoper während der Schultheaterwoche im Staatenhaus.
Die Bürgerstiftung Köln ist wunschlos glücklich alleine durch die Tatsache, bei der Umsetzung dieses wundervollen Gemeinschaftsprojekts finanziell behilflich gewesen sein zu können.
Rund 100 Menschen mit und ohne Demenz schwangen in der Wolkenburg Köln das Tanzbein. Hier fand in Festsaal und Foyer ein Ball im Rahmen der 7. Kölner Demenzwochen statt. Begleitet wurde das Event standesgemäß von einer Live-Band. An diesem besonderen Nachmittag erlebten Senioren*innen, Menschen mit Demenz oder anderen kognitiven Störungen gemeinsam mit ihren Angehörigen, Freunden und Bekannten, ehrenamtlich Engagierten und Profis aus dem Bereich der Altenhilfe unbeschwerte Freude und Geselligkeit bei Musik & Tanz im tollen Ambiente der Wolkenburg. Gerade den Menschen mit Demenz bot das Ereignis dabei eine schöne Möglichkeit, sich währenddessen an längst vergessene Lieder und Rhythmen zu erinnern. Tanzen, lachen und singen – all das schlug eine Brücke in die Vergangenheit. Ebenso wertvoll war darüber hinaus wohl die Pflege sozialer Kontakte.
Die Bürgerstiftung Köln konnte die Durchführung des Balls mit Mitteln aus dem Ford Motor Company Fund finanziell unterstützen. Außerdem halfen bei der Veranstaltung Freiwillige der Ford Werke im Rahmen des „Global Caring Months“ tatkräftig mit.
Der neu gegründete Arbeitskreis „Fahrradmobilität Chorweiler“ setzt sich für eine verbesserte und umweltbewusste Mobilität im Bezirk Chorweiler ein. Zusammen will der AK deshalb ein gemeinschaftlich genutztes, kostenfrei ausleihbares Lastenfahrrad für den Bezirk etablieren. Transporte, Einkäufe, aber auch die Kinderbeförderung werden so innerhalb von Chorweiler auch ohne eigenes Auto oder den ÖPNV ermöglicht. Überhaupt sind Lastenräder im städtischen Raum immer beliebtere und dazu klimafreundliche, zukunftsweisende Transportmittel. Schließlich bringt ein „Veedeleigenes“ Lastenrad zusätzliche Identifikation mit dem eigenen Viertel und weckt positive Aufmerksamkeit für den eigenen Wohnort. Die Infrastruktur hinter einem Lastenradverleih steht bereit: Von der Unterbringung, Schlüsselausgabe bis zum Online-Buchungssystem. Die Bürgerstiftung Köln beteiligte sich an der Finanzierung des Projekts.
Wie gibt es weniger Theater unter Mitschüler*innen? Ganz einfach: mit mehr Theater an der Schule! Die Bürgerstiftung Köln konnte nun mit Mitteln aus dem Ford Motor Company Fund das Projekt RESPECT SPEECH des Kölner Künstler Theaters (KKT) an der Gemeinschaftshauptschule (GHS) Reutlinger Straße in Bilderstöckchen fördern. Hierbei ging es um die kreative Auseinandersetzung mit Respekt und Sprache.
In der öffentlichen Wahrnehmung wird „migrantischen Kreisen“ häufig eine problematische Geschlechts- und Sexualitätskonstruktion zugeschrieben. Der Menschenrechtsverein Türkei/Deutschland (TÜDAY e.V.) wollte zusammen mit der Volkshochschule Köln in einer Podiumsdiskussion auf dieses Thema eingehen und hierbei zur Herausbildung eines öffentlichen Bewusstseins beitragen. Der Schwerpunkt der angeregte Diskussion im Forum der Volkshochschule Köln lag insbesondere auf der Konstruktion von sexuellen Identitäten in migrantischen Zirkeln und deren Auswirkungen auf LGBTQ-Gruppen. Um möglichst verschiedene, jedoch nicht diskriminierende Positionen in der Veranstaltung zu erfassen, war es den Veranstaltern wichtig, unterschiedliche Referent*innen einzuladen. Diese beleuchteten dabei das Thema aus verschiedenen Gesichtspunkten (gender, race, religion, class, etc.). Referent*innen und Publikum diskutierten sogar auch nach der Veranstaltung im Foyer des Forums und anschließend – nach dem das Gebäude geschlossen wurde – noch vor dem Eingang der Museums. Finanziell unterstützt wurde die Podiumsdiskussion von der Bürgerstiftung Köln.
Über diese „hüpfenden Flöhe“ freuen sich alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte an der Gemeinschaftsgrundschule GGS Poller Hauptstraße gleichermaßen. Wie kann das sein? Weil an der Grundschule keine unangenehmen Krabbeltiere ihr Unwesen treiben, sondern jetzt vielmehr brandneue Musikinstrumente eingetroffen sind: nämlich ein ganzer Satz Sopran-Ukulelen – und Ukulele bedeutet aus dem hawaiianischen übersetzt eben „hüpfender Floh“. „Unser Konzept folgt dem Grundgedanken: Jedem Kind ein Instrument“, erklärte Konrektorin Anja Trummer. Nun mangelt es weder der Schule noch dem Förderverein an guten Ideen und Visionen, bei manchen Projekten dann aber doch an den notwendigen finanziellen Mitteln. Hier kam die Bürgerstiftung Köln ins Spiel: Aus den von ihr zur Verfügung gestellten Mitteln konnte ein Klassensatz von 25 Ukulelen angeschafft werden.
www.buergerstiftung-koeln.de/huepfende-floehe-sorgen-fuer-begeisterung-an-poller-grundschule
Gemeinsam kochen von Beheimaten und Geflüchteten: Dieses von der Bürgerstiftung Köln unterstützte Projekt macht Köln bunter und leckerer! Gemeinsam wird leckeres Essen gezaubert, für Geburtstage, für Parties, auf Straßenfesten. Alle Einnahmen hieraus kommen der Flüchtlingshilfe zugute. Spenden sind nach wie vor herzlich willkommen!
www.ueberdentellerrand.org/koeln und www.facebook.com/refoodgees
Die Bürgerstiftung Köln finanzierte das neue Lastenrad des Vereins wielebenwir e.V., das "Madomobil", mit Standort im „Hotel Mado“, einer Flüchtlingsunterkunft in der Moselstraße.Die Bürgerstiftung Köln finanzierte das neue Lastenrad des Vereins wielebenwir e.V. mit Standort im „Hotel Mado“, einer Flüchtlingsunterkunft in der Moselstraße. Das Projekt (zu dem Sie hier mehr erfahren) vereint dabei gleich zwei Herzensangelegenheiten der Stiftung: die nachhaltige Stadt und die Unterstützung lokaler Flüchtlingsinitativen.
Bei dem Projekt H.O.P.E. handelt es sich um ein ursprünglich ehrenamtlich gegründetes Programm zur ganzheitlichen Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft. Die Grundidee hierbei ist es, über den Sport ein Vertrauensverhältnis zu den Teilnehmern aufzubauen, um sie dann individuell fördern zu können. Neben regelmäßigen Sportangeboten erhalten die Teilnehmer dazu auch praktische Hilfe im Alltag, bei zum Beispiel Behördengängen oder Arztbesuchen. Eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung aus Kunst-, Musik- und Tanzangeboten soll zudem die kulturelle Integration forcieren. Speziell geschulte Lotsen begleiten dabei den Integrationsprozess perspektivisch und leiten individuelle Fördermaßnahmen wie Sprachkurse, Praktika oder andere Bildungsangebote ein. Ziel ist die Vermittlung in den lokalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Auf diese Weise werden ein geordneter Alltag geschaffen, Zukunftsperspektiven aufgezeigt und der Weg in ein eigenverantwortliches Leben ermöglicht.
Im Rahmen ihres Global Caring Month haben Ford-Beschäftigte im Hans-Groß-Park in Sülz zehn Obstbäume angepflanzt. Begleitet wurden sie dabei von Anwohnern und Besuchern des Parks. Zudem unterstützte die Bürgerstiftung Köln das leckere Projekt. Die Koordination übernahm dabei das Seniorennetzwerk Lindenthal, in Person von Hartmut Stein. Beim symbolischen Spatenstich mit dabei waren außerdem Sven Johannsen, Vorsitzender der Bürgerstiftung Köln, Dr. Wolfgang Hennig vom Programm-Management Community Involvement / Bürgerschaftliches Engagement Sustainability bei Ford und Bezirksbürgermeisterin Helga Blömer-Frerker.
Die Bürgerstiftung Köln unterstützt die Idee „Essbare Stadt Köln“ ausdrücklich – wer Lust hat, dabei mitzuwirken, findet auf Facebook weitere Infos.
Zivilcourage und gewaltfreie Veränderung beginnt bei den kleinen, scheinbar normalen Dingen des Alltags. Wer dazu beiträgt, Streit zu schlichten, Gewaltsituationen zu deeskalieren, Empathie für Benachteiligte zu zeigen, Konflikte im Haus zu „meistern“, Diskriminierungen abbauen zu helfen oder sich aktiv für Frieden einzusetzen, kann die Erfahrung machen, dass Veränderung möglich ist und sich lohnt. Mit dem „Gandhi-Preis für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung“ zeichnet die Fördergemeinschaft Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit e.V. zusammen mit kooperierenden Schulen und Institutionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus, die zivilcouragiert gehandelt oder Initiativen zur Entwicklung einer gewaltfreien Gesellschaft gezeigt haben.
Das Welcome Dinner Köln ist eine kulinarische Plattform für Begegnungen. Die Initiatoren wollen Zugewanderten in einem zwanglosen Rahmen einen Zugang zur Gesellschaft geben und den Gastgebern die Möglichkeit, sie bei einem Abendessen kennenzulernen.
agisra unterstützt Migrantinnen, die sich in Gewaltverhältnissen befinden und von Sexismus (Unterdrückung aufgrund des Geschlechtes), Rassismus (Unterdrückung aufgrund von Herkunft, Religion, Sprache etc., wie beispielsweise Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Antiziganismus) oder anderen Formen der Unterdrückung betroffen sind. Der Verein versteht sich dabei als eine autonome, feministische Informations- und Beratungsstelle von und für Migrantinnen, Flüchtlingsfrauen, Schwarze Frauen und all diejenigen, die von Rassismus betroffen sind. Der Verein setzt sich ein gegen jede Form von Diskriminierung. Die Beratung, Begleitung und Therapie erfolgt unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft, Religion, Alter, sexueller Orientierung, Sprachkenntnissen und Aufenthaltsstatus.
Wie bei jeder Stiftung oder jedem Verein regelt auch bei der Bürgerstiftung Köln die Satzung alle wichtigen Angelegenheiten. Aber keine Bange: Allzu hohe bürokratische Hürden bei der Antragsstellung selbst gilt es nicht zu beachten!
Wichtig zu wissen: Wir können nur solche Projektträger unterstützen, die selbst als gemeinnützig anerkannt sind. Das muss nicht unbedingt Ihr Verein oder Ihre Initiative sein. Genau so ist beispielsweise auch die Zuwendung an einen Förderverein möglich.
Sie interessieren sich für eine Förderung durch die Bürgerstiftung Köln?
Dann finden Sie hier weitere Informationen.
Was uns bei Förderprojekten wichtig ist
Wichtig bei den von uns geförderten Projekten ist, dass ein Bezug zu den in Köln lebenden Menschen bestehen muss. Die Bürgerstiftung Köln fördert in diesem Rahmen gerne kleinere gemeinnützige Projektträger. Denn bei allem ehrenamtlichen Elan und nur so sprudelnden Projektideen mangelt es gerade ihnen doch leider oft an einer entscheidenden Sache: dem passenden Finanzbudget.
Eine bessere Welt im Kleinen hier in der Stadt
Übrigens: Bei uns dürfen alle mitmachen! Bereits mit einem einmaligen Betrag ab 500 Euro können Sie ganz einfach selbst Bürgerstifter*in werden. Damit bewiesen Sie nicht nur, wie sehr Ihnen die Stadt Köln und die hier lebenden Menschen ans Herz gewachsen sind. Sie erhalten auch Sitz und Stimme in der Stifterversammlung, in der über alle wichtigen Themen regelmäßig Rechenschaft abgelegt wird – und Sie können hautnah bei der Projektarbeit dabei sein. Ganz ehrlich: Gegen Alltagsfrust und Zukunftssorgen gibt kaum ein besseres Heilmittel als regelmäßig zu erfahren, wie groß das Engagement für eine bessere Welt im Kleinen hier in Köln doch ist.