Immer wieder erstaunlich, was so in und rund um eine Küche alles stattfindet. Gestern Abend im Allerweltshaus Köln e.V. gab es erst mal Linsensuppe und dann Kultur, genauer gesagt Musik von Nariman Samanzadeh. Dabei changierte der Liedermacher mit seinem musikalischen Partner zwischen englischen Evergreens, deutscher Liedermacher-Lyrik und persischen Protestsongs.

Zwischen all dem blieb noch Raum für ein bisschen Dialektik nach Hegel (kurz zusammengefasst: Affirmation, Negation und Negation der Negation, wenn wir das richtig verstanden haben) sowie der Brücke zwischen eben Hegel, Goethe, Marx und (Wolf) Biermann. Und der Humor kam auch / trotzdem nicht zu kurz. Wie gesagt, einfach erstaunlich…

Führung durch die neuen Räumlichkeiten

Da waren Sabine und Martin von der Bürgerstiftung Köln jedenfalls ganz baff. Eigentlich waren die beiden “nur” gekommen, um sich von Julia, Eva und Ludger vom Vorstand des Allerweltshauses die neuen Räumlichkeiten an der Geisselstraße in Ehrenfeld zeigen zu lassen und insbesondere die Küche im Gemeinschaftsraum anzuschauen (ok, und um einen Teller lecker Suppe zu essen – vielen Dank an das Küchenteam rund um Maike und Mihir!). Zu der Küche konnte die Bürgerstiftung nämlich mit einer kleinen Förderung beitragen. Also auf alle Fälle geht es schon jetzt schön bunt zu, toll!

Nun hoffen wir natürlich für das und mit dem Allerweltshaus, dass auch alle anderen Umbaupläne möglichst schnell und reibungslos über die Bühne gehen können.

Übrigens: Die Unterstützung für das Allerweltshaus erfolgte im Rahmen der Ausschreibung unserer Mini-Förderungen Ende letzten Jahres. Hiermit konnten bzw. können wir insgesamt 11 tolle Projekte fördern.

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