Der Wettergott zeigte sich heute in Buchheim als Bücherfreund. Bei strahlenden Sonnenschein wurde hier an der Ecke Caumannstraße / Alte Wipperfürther Straße der 28. Offene Bücherschrank im Rahmen des Projekts Eselsohr der Bürgerstiftung Köln eröffnet. Darüber freute sich besonders das Seniorennetzwerk Buchheim, das die Aufstellung initiiert hatte.

Besonders groß war die Freude bei Barbara Basch-Rakowski und Heinrich Engelhardt vom Seniorennetzwerk sowie Bezirksvertreterin Claudia Greven-Thürmer. Die drei stießen die Aufstellung vor rund einem Jahr an und trieben sie in der Folgezeit weiter voran, indem sie fleißig Spenden sammelten.

Bücher eröffnen Horizonte – auch direkt vor Ort am Bücherschrank

„Bücher eröffnen Horizonte, manchmal erschließen sie sogar ganz neue Welten“, sagte Martin Müller, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Köln, bei der Eröffnung.  „Der Bücherschrank kann aber ganz konkret auch hier vor Ort neue Perspektiven eröffnen.“ Er berichtete vom aktuellen Veedelscheck in der Kölnischen Rundschau zum Stadtteil Porz. Hier entwickelte sich der Bücherschrank zu einem Treffpunkt, zu einem Ort der Kommunikation. Dort wird sich nicht nur über Bücher, sondern über das Veedel als solches und Gott und die Welt ausgetauscht. Müller hofft nun, dass sich der Bücherschrank in Buchheim – ideal platziert direkt vor den Räumlichkeiten des Seniorennetzwerks – ganz ähnlich entwickelt.

Mit dabei bei der Eröffnung war auch Schrankbauer Hans-Jürgen Greve. Über 400 gleichartige Bücherschränke hat er inzwischen in den vergangenen 10 Jahren mit seiner Firma aufgestellt. Gemeinsam mit  Barbara Basch-Rakowski und Heinrich Engelhardt enthüllte er sein neuestes Werk.

Großzügige Spenden von Institutionen, Firmen und Einzelpersonen

Ermöglicht wurde der Bücherschrank durch zahlreiche Spenden. Darunter befanden sich Spenden von der Sparkasse KölnBonn, der GAG, der Bezirksvertretung bzw. dem Bürgeramt Mülheim, dem Bürger- und Heimatverein Buchheim e.V., Optik Lenhart und dem Diakonischen Werk genau so wie großzügige Einzelspenden.

Fotos: Bürgerstiftung Köln

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